25 years – die Legende ist hier,
25 years – alle kennen die Vier!
Naja, nicht ganz. STADEL Funk begann mit drei Personen: Sem und Ruth Stadel sowie Andreas Sieverding – alle von der ersten Stunde an dabei.
Am 25. September 1989 fing es an: Sem Stadel gründete das Einzelunternehmen am Birkenweg in Lohne. Ausgerichtet war es auf Verkauf, Reparatur und Montage von Betriebsfunkgeräten. „In ganz Norddeutschland waren wir damals unterwegs und installierten Funkzentralen sowie Fernwirk- und Meldeempfänger“, erinnert sich Sem Stadel an alte Zeiten. Nachdem er 1995 die Meisterprüfung als Fernmeldanlagenelektroniker ablegt hatte und damit die Zulassung des Bundesamtes für Post und Telekommunikation bekam, konnten auch große Telefonanlagen in das Tätigkeitsfeld aufgenommen werden. Aufgrund des Platzmangels zog das Team 1997 in das neue Gewerbegebiet nach Brägel. Ein weiterer Meilenstein sollte der Wegfall des Telekom-Monopolrechts im Jahr 1998 sein. Nun konnten sich auch private Telekommunikationsunternehmen, wie z.B. die EWE TEL am Markt etablieren. Somit wurde STADEL offizieller Vertriebspartner. Nach einigen Jahren erfolgreicher Partnerschaft eröffnete Stadel zusammen mit der EWE in der Lohner Innenstadt einen der ersten EWE ServicePunkte. Hier von Anfang an dabei: Christan Hawickhorst, der schon so manchen Lohner kompetent beraten hat.
Schließlich spezialisierte sich das Unternehmen auf Telekommunikation und IT-Systeme. Um das zu verdeutlichen hat STADEL seine Firmenbezeichnung im Jahr 2013 angepasst: STADEL Telekommunikation
& IT-Systeme. Das sehr gut ausgebildete Team kennt sich mit komplexen Telefonsystemen, heterogenen Daten-Netzwerken, neueste Mobiltelefone und deren Verträge, E-Mail Archivierung für kleinere
und mittelständische Unternehmen, hochwertige Funkgeräte sowie intelligente Videoüberwachungsanlagen bestens aus. Sem Stadel, der mehrere Berufe erlernt hat – Nachrichtengerätemechaniker,
Funkelektroniker und Fernmeldeanlagenelektroniker-Meister) – ist ständig up to date. Fast keine Weiterbildung seiner Partner lässt er aus. Unterstützt wird er immer noch vom
Nachrichtengerätemechaniker und Funkelektroniker Andreas Sieverding. Er berichtet gern von seinem Einsatz auf einem Forschungsschiff, wo er die Installation der Telefonanlage, der
Wechselsprechanlagen und des LWL-Netzwerks übernommen hat. „Da guckt man sonntags abends den Krimi und sieht seine alte Arbeitsstelle. Das war schon was Besonderes.“, berichtet der erfahrene
Lohner. Um das Team der Techniker – zu dem auch Ludger Riesenbeck und der Auszubildende zum IT-Systemelektroniker Philipp Kuhlmann gehören – komplett zu machen, sucht STADEL noch mindestens
einen IT-Fachmann. „Bewerbungen nehme ich immer entgegen. Nur leider wurden es in den letzten Jahren immer weniger. Der Markt an guten IT-Mitarbeitern ist sehr ausgesucht.“, erklärt Sem Stadel.
„Interessenten sind immer willkommen.“
Die Arbeit des STADEL-Teams beginnt bei der intensiven Beratung der Kunden, „dabei lassen sich Fragen wie: "Ist hier ein Glasfaseranschluss möglich? Wie lassen sich Telefonkosten senken? Wie
kommt man schnell und günstig ins Internet?“ noch relativ leicht beantworten“, sagt Sascha Herder, der sich um den Geschäftskunden-Vertrieb kümmert. Wesentlich komplexer wird es, wenn ganze
Systemnetzwerke in Unternehmen integriert werden sollen. Die Zugriffsmöglichkeit verschiedener Geräte auf das interne Firmennetz macht die Kommunikation gleichermaßen effizienter und schneller.
Dabei entwickelt das STADEL-Team für seine Kunden aus Industrie, Handwerk, Handel, Behörden und Dienstleistungsunternehmen in jedem Fall individuelle Lösungen. „Denn die Erfahrung zeigt: Jedes
Unternehmen hat ganz spezielle Besonderheiten, bei denen Standards oft nicht greifen. Und nicht selten kommen dabei Lösungen heraus, von denen die Kunden nicht einmal geahnt haben, dass so etwas
heute möglich ist“, berichtet Sem Stadel von der täglichen Arbeit. Er überwacht mit seinem Smartphone oder seinem Tablet ganze Serveranlagen und fragt von unterwegs die Anrufliste seiner
Festnetzanlage ab. „Es kann schon mal vorkommen, dass ich samstags abends im Rasta-Dome sitze und einen Kunden-Server neu starte. Die Technik bei meinen Kunden muss rund um die Uhr laufen und der
IT-Dienstleister hält mit.“, lacht er. Trotz modernster Computertechnologie – auch das gute alte Funkgerät hat längst noch nicht ausgedient. Regionale Taxi-, Transportbeton- und Lohnunternehmen
setzen immer noch auf die günstige und schnelle Kommunikationsmöglichkeit. Damit alle Aufträge reibungslos bearbeitet werden, kümmern sich zwei Damen um die Betreuung der Kunden. Esther Decker
und Ruth Stadel bilden das Team am Telefon und in der Buchhaltung.
Den ServicePunkt in der Lohner Innenstadt gibt es auch nach über 13 Jahren noch. Nur das Programm wurde im Laufe der Zeit sehr ausgebaut. Heute berät das vierköpfige Team nicht nur über ein neues Handy und einen Festnetzanschluss, z.B. per Glasfaser oder VDSL, sondern auch rund um die Themen TV und Heimvernetzung sowie Strom und Erdgas. „Wenn Sie beispielsweise einen Hausbau planen, informieren Sie sich gern bei uns – am besten bevor der Elektriker seine Strippen gezogen hat“, sagt Christopher Tepe, Vertriebsleiter im STADEL-Shop, mit einem Augenzwinkern.
Als Ausbildungsbetrieb ist STADEL ebenfalls aktiv. In 25 Jahren wurden über 15 junge Menschen in unterschiedliche Berufen ausgebildet: Bürokaufleute, IT-Systemelektroniker/in und IT-Systemkaufleute, Kommunikationselekroniker, Fernmeldeanlagenelektroniker. Seit dem 1. August wird Danny Soller als IT-Systemkaufmann im Shop in der Innenstadt und in Brägel ausgebildet. So lernt er die unterschiedlichen Bereiche der Ausbildung an zwei verschiedenen Standorten mit einer breiten Kundschaft und den vielfältigen Produktprogramm kennen. Auch Umschüler, Praktikanten und Zeitsoldaten bekommen eine Chance. Den praktischen Teil ihrer Ausbildung zum IT-Systemelektroniker lernen Zeitsoldaten der Bundeswehr bei STADEL. Sechs Monate werden sie auf die Abschlussprüfung vorbereitet.